Damit Liebe wirklich Liebe wird – und wie du Gutes erkennen und annehmen lernst.

#11 gesunde Beziehungen & Liebe leben | 0 Kommentare

Wenn du nicht genau unterscheiden kannst, was dir wirklich gut tut (z.b. auch ein Partner/Mann/Eltern/Arbeit/Essen)
dann kann es sein, dass du Verdrehungen von gut und böse in dir hast.

Was bedeutet das? Und wo kommt es her?

Gut – ist wirklich gut. Das heißt, es geht dir dann langfristig besser damit. Du gewinnst an Kraft. Du brauchst dich nicht mehr schämen, verdrehen oder aufopfern.

Gut – bedeutet echtes Interesse aneinander.

Echtes Interesse auch für dich (auch für dich selbst ) und auch Interesse:

– wie du lebst, was du isst

Wenn Kinder in Familien aufwachsen, wo es Missbrauch gibt, Missbrauch auf der sexuellen, körperlichen oder emotionalen Ebene, dann bekommt man, also diese Kinder
wieder und wieder gesagt:

das was ich gerade tue – ist gut für dich
ich meine es nur gut mit dir
ich hab dich doch lieb – also….

Und gleichzeitig kann der Missbrauch stattfinden.
Egal ob in Form von sexuellen Übergriffen oder/und sexueller und körperlicher Gewalt

– es ist entsetzlich und oft vermischt mit Handlungen von Bindung ( ich geb dir Aufmerksamkeit und Nähe – und möchte dafür … was auch immer)

oder auch dem so subtilen Missbrauch von emotionaler Gewalt:

„du musst jetzt so sein, weil ich es so brauche“.
oder: ich brauche dich, deine Lebendigkeit für mein Leben.

Damit so ein Kind in so einer Familie bleiben kann (wo soll es denn sonst auch hin?) hat die Psyche einen Rettungsmechnismus – der Spaltung als Schutz entwickelt.

Dazu gehört auch:

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das Gut und Böse verdreht werden, in dir als Kind – zum Überlen!

Wenn so ein Kind Erwachsen wird, empfindet es immer noch so, diese Überlebens-Ich-Anteile springen von ganz alleine an und man landet in Situationen, die
– schmerzhaft
– demütigend
– beschämend
– und hoffnungslos sind

und kann dabei sogar immer wieder Liebe empfinden.

Es kann sogar sein, dass man dann gute Beziehungsangebote weder fühlen kann, noch erkennen kann, noch anziehend findet.

Und trotzdem zeigt sich aus der Erfahrung meiner Tauma- und Bindungsarbeit:

gibt es eine Essenz in dir, gibt es einen gesunden Anteil – der spürt, der vielleicht sogar diese Zeilen liest und merkt:

es ist nicht richtig so. Und ich kann so nicht mehr – ich will endlich einen für mich gesunden und erfüllenden Weg finden –

für mein ICH, für mein Ganz Frau Sein.

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Viele meiner Leserinnen und Kundinnen schätzen vor allen Dingen: dass ich diese Gefühle von
– falsch sein
– beschämt sein
– sich aufopfern wollen
– verdrehte Empfindungen haben, ohne wirklich

Selbst in Führung gehen zu können, selbst kenne.

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Wie kann man aus so einer Verdrehung herausfinden:

Und ich kenne auch, ich weiß, wie es machbar und möglich ist,
diese Verdrehungen anhand mit den Anliegenaufstellungen nach den Theorien und der Methode von Prof. Franz Ruppert –

aufzudecken. Endlich, endlich Verstehen zu können und dabei

Halt zu finden. Klarheit zu entwickeln.

Aus dieser Klarheit heraus, WAS und WER dich so verdreht hat, was auch so ein Kind in so eine Spaltung und Verdrehung bringen kann –

– ist automatisch auch schon der Weg in ein eigenes

Ganz Werden. Ganz Ich Werden.

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Es braucht dazu aufdeckende und gleichzeitig stabilisierende Trauma- und Bindungsarbeit – wo du lernst, in der Gegenwart zu bleiben und die Vergangenheit erkennen zu können.

Falls du selbst solche Verdrehungen und die dazugehörige Scham in dir kennst – du kannst dir sicher sein, dass es dafür gute Gründe gab.

Um diese zu finden und gleichzeitig Erwachsen und stabil zu bleiben, biete ich meine Texte auf meinem Blog und Beratungen am Telefon an.

Bei Fragen zu diesen Themen bin ich von Herzen gern da,
schreib mir einfach eine Mail oder PN – ich freu mich .

Sabine

 

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